Berichte


Weihnachtsfeier

Es war eine schöne Weihnachtsfeier. Viele Mitglieder haben mit netten Vorträgen zum Gelingen beigetragen. Herr Josef Meier überbrachte die Grüße der Stadt Fehmarn und Frau Pastorin Häusler las eine weihnachtliche Geschichte vor. Der Chor sang eine bunte Mischung europäischer Weihnachtslieder, die 11-jährige Schülerin Antonia Freiberg verzauberte uns mit ihrer tollen Stimme, die Sketschgruppe zeigte uns einen Ausschnitt aus einer adventlichen Familiendiskussion, Rita Micheel-Sprenger trug ein Gedicht vor und begleitete uns beim Singen der traditionellen Weihnachtslieder und zum Abschluss zeigte die Tanzgruppe einen stimmungsvollen Lichtertanz. Die gelungene Tischdekoration, leckere Plätzchen und anregende Gespräche rundeten die ganze Veranstaltung ab. Nun kann Weihnachten kommen.

Fahrt nach Münster und Bückeburg

LandFrauen vor dem Wasserschloss Vischering
LandFrauen vor dem Wasserschloss Vischering
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Hanna Tomm hat einen tollen Bericht von unsereer Adventsreise nach Münster und Bückeburg verfasst.
2014 - Fahrt nach Münster, Bericht von H
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Redewendungen Frau Lücke Münster.pdf
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Landfrauen und ihre Kleinen auf vorweihnachtlicher Tour

Kurz vor Advent machte sich der LandFrauenVerein Fehmarn mit Großmüttern, Müttern, Enkeln, Kindern und weiteren Mitgliedern auf den Weg in den Wildpark Eekholt. Nach einem gemeinsamen Frühstück konnte die Beobachtungsreise durch den 67 ha großen Wald beginnen. Viele Tiere waren den Kleinen bekannt, doch aus dieser Nähe gewiss ein anderes Erlebnis. Das Dachsmädchen Emma konnte beim Füttern beobachtet werden, ihr Freund Paul war vor ein paar Wochen gestorben und nun war der Appetit besonders groß. Die Fischotter waren quietschfidel und spielten fröhlich im Bach und die Wölfe schlichen neugierig am hohen Zaun entlang und beobachteten alle großen und kleinen Besucher ganz genau. Im Hintergrund immer die Laute der anderen Waldbewohner, wie das Klappern der Störche, das Rufen der Eulen oder das Röhren der Hirsche. Zum wärmenden Kinderpunsch kehrten alle in die gemietete Hütte zurück, um zum Abschluss gemeinsam Laternen und Sterne zu basteln. Es war ein stimmungsvoller Tag für Groß und Klein, Alt und Jung in wunderschöner Natur!


"Hirnfit" im Alltag

Am 20.11.2014 trafen wir uns mit 52 Frauen zum Vortrag „Hirnfit im Alltag“ im HofCafé in Klausdorf bei Familie Lafrentz mit Herr Rohwer, ehemaliger Betreiber einer Baumschule in Gnutz. Herr Rohwer erzählte, dass er seinen Betrieb 2002 an seinen Sohn abgegeben hat und jetzt als Mentaltrainer tätig ist. Wir erfuhren über die Zusammenhänge zwischen Mensch und Natur. Schon die Kelten hatten ein starkes Verhältnis zur Natur. Es gibt viele Ähnlichkeiten zwischen Baum und Mensch, darüber hat er ein Buch geschrieben. Es gibt für jedenMenschen einen Geburtstagsbaum. In Gnutz hat er die 40 Bäume, die im keltischen Jahreskreis vorkommen, gepflanzt, wer mehr darüber wissen möchte, wie Bäume unser Leben beeinflussen, kann sich direkt vor Ort informieren. Nach der Kaffeepause kamen wir zum eigentlichen Thema, „Hirnfit im Alltag“. Herr Rohwer erklärte uns die Kurzspeicherkapazität des Gehirns, die flüssige und die kristallisierte Intelligenz. Es ist wichtig, die „grauen Zellen“ täglich 5-10 Minuten anzuregen, da sie sonst verkümmern. Die Intelligenz können wir mit Training beeinflussen, es fängt mit körperlichen Training an. „Koordination geht vor Konzentration“. Wir sollten uns alle auf unser linkes Bein stellen, um unser Gleichgewicht herzustellen, danach machten wir eine weitere Übung mit der linken Hand zur Nase und der rechten Hand zum Ohr und wechseln. Bewegung spielt an sich eine große Rolle. Als weiteres wurde uns eine gesunde Ernährung ans Herz gelegt, ohne Frühstück dürfe kein Tag beginnen. Wir benötigen es, damit wir durch die Kohlehydrate Energie für Körper und Geist für den Tag haben. Es folgten weitere Übungen, wir sollten aus einem Wort weitere Wörter bilden, Wörterbrücken bauen, 4-stellige Zahlen in Zahlenreihen wiederfinden und Texte lesen. Wer regelmäßig trainiert, kann auch im Krankheitsfall schneller gesund werden. Es gibt Studien darüber. Wir bekamen noch einige Tipps, wie wir am besten üben könnten, es gibt inzwischen schon Programme für den PC, Spielkonsolen und auch Bücher. Das Gehirn sollte immer wieder mit verschiedenen Übungen angeregt werden. Gegen 17 Uhr 30 endete der Vortrag.

 

Fazit: Körper, Geist und Seele durch Bewegung, geistiges Training und Ernährung in Einklang bringen.

 


Smoothies

Am 6 . November trafen sich um 17.00 Uhr 33 Frauen und 2 Männer in der Küche der Inselschule, um sich über den Geschmack, die Anwendung und die Inhaltsstoffe der Green Smoothies zu informieren. Veranstaltet vom LFV Fehmarn und ausgestaltet vom ESSTisch, dem Ernährungsstammtisch Fehmarns.

Ein flüssiger „Green Smoothie“ setzt sich aus 20 - 25 % Grünem, 25 - 30 % 0bst und 50 % Wasser zusammen. Vor 10 Jahren wurde er in den USA entwickelt. Obst enthält ca. 50-70 Kcal /100g, Salat und Gemüse 20-50 Kcal /100 g.

 

Zusammenfassend spricht vor allem für die grünen Mixgetränke (im Vergleich zu reinen Obstsäften oder -smoothies) der Anteil grüner Gemüse und Kräuter, da Folsäure (ein B 9-Vitamin, wichtig für die Blutbildung und Zellteilung) und Chlorophyll (hilfreich beim Aufbau neuer Blutzellen s.u.) reichlich enthalten ist. Wer dann noch viele Wildkräuter einsetzt, führt dem Körper einen hohen Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen zu, wie er in gezüchteten Pflanzen meist nicht vorkommt. Außerdem spricht die Frische für selbst gepflückte Wildkräuter, da es kurze Wege von der Ernte bis zum Verzehr sind. Wer Salate oder frische Gemüse (am besten aus der Region und saisonal) verwendet, isst oft die doppelte Menge, da das Volumen im Mixer auf ein Minimum zusammenfällt und durch die feine Zerkleinerung auch die Aufnahme im Körper erleichtert wird. Daher ist ein leistungsfähiger Mixer (25.000 Umdrehungen/Minute und 1000 Watt) toll, aber für den Anfang tut es ein guter Haushaltsmixer (z.B. der Thermomix hat 10.000 Umdrehungen /Minute).

 

Bei der praktischen Vorführung konnte sich jeder ein direktes Bild von den individuellen Smoothies (siehe Rezepte) machen. Bei der Verkostung gab es zu den Mixgetränken leckere selbstgemachte Brote (auch ein „Grünes“ mit viel wildem Grün), Dips und u.a. grünen Käse.

 

Ergänzt werden kann der Smoothie durch einen TL wertvollem Leinöls, eingeweichten Chiasamen, Hanfsamen, Aloe Vera Gel und vielem anderen.

 

Wer mehr Informationen möchte, sollte sich ein Buch dazu anschaffen, z.B. „Grüne Smoothies“ im GU Verlag von Dr. med. Guth und B. Hickisch und einem Wildkräuterbuch.

 

Chlorophyll ist grünes Sonnenlicht, Chlorophyll behebt Eisenmangel, Chlorophyll für gesundes und reines Blut Eine der wirksamsten lebensspendenden Substanzen auf unserem Planeten ist das Chlorophyll. Chlorophyll ist das Farbpigment, das den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht und ihnen ermöglicht, Photosynthese zu betreiben. Während der Photosynthese transformiert die Pflanze Kohlendioxid und Wasser unter der Einwirkung des Sonnenlichts in Kohlenhydrate. Sie wächst und gedeiht.

 

Je mehr Chlorophyll ein Lebensmittel enthält, umso höher ist sein gesundheitlicher Nutzen. Chlorophyll ist außerordentlich hilfreich beim Aufbau neuer Blutzellen. Es unterstützt die Entgiftung von krebserregenden Substanzen und fördert die Regeneration von Strahlenschäden. Außerdem unterstützt das Chlorophyll die Wundheilung, einen regelmäßigen Stuhlgang und sorgt für einen angenehmen Körpergeruch.

 

Je gesünder unser Blut ist, umso gesünder sind wir. Der Einfluss, den grüne Lebensmittel auf die Qualität und die Reinheit unseres Blutes haben, ist unvorstellbar groß. Chlorophyll wird daher auch „grünes Blut“ genannt. Der grüne Pflanzenfarbstoff ähnelt enorm unserem körpereigenen roten Blutfarbstoff, dem Hämoglobin. Beide Stoffe sind fast identisch aufgebaut.

 

Der einzige große Unterschied zwischen den beiden Substanzen ist, dass sich im Zentrum der chemischen Struktur des Chlorophylls ein Magnesium-Molekül befindet, während im Zentrum der Hämoglobinstruktur ein Eisen-Molekül sitzt. Untersuchungen haben gezeigt, dass Chlorophyll aus Lebensmitteln oder auch Chlorophyllextrakt einen positiven Effekt auf die Bildung von roten Blutkörperchen im Knochenmark haben. Schon im Jahre 1936 entdeckte Dr. Arthur Patek, dass grüne Lebensmittel in Kombination mit Eisen bei Patienten mit Eisenmangel die Anzahl der roten Blutkörperchen und die Menge des Hämoglobins viel schneller ansteigen ließen, als das Eisenpräparate allein bewerkstelligen konnten.

 

Folsäure ist viel in Getreide, Hülsenfrüchten, grünem Gemüse und Fleisch (Leber) enthalten.

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Aktuelle Büchervorstellung der Inselbuchhandlung mit Tina Rauert und Kathrin Grey

Silke Struve –Blanck begrüßte die 43 Teilnehmerinnen und die beiden Referentinnen herzlich und freute sich auf einen anregenden Abend.

Ein Dankeschön galt Ute Maas und Team für die gute Bewirtung mit einer Kürbisquiche.

Insgesamt wurden uns 18 Neuerscheinungen aus vielen unterschiedlichen Bereichen vorgestellt. Dabei erzählten die beiden Buchhändlerinnen mit großer Begeisterung differenziert über Stil, Inhalt und Sprache. Am liebsten hätte man jedes Buch sofort gelesen. Ein schön bebildertes Weihnachtsbuch für Kinder las Tina Rauert uns vor. So wurden wir auf die besinnliche Jahreszeit als Lesezeit eingestimmt. Viele Zuhörer begeisterten sich vor allem für das Buch „Eis“ von Ulla Lindberg, in dem es um das Leben auf einer Insel ging. Es war ein anregender Abend, auch weil frau sich nach der Saison mal wieder traf und es viel zu schnacken gab. Die vorgestellten Bücher liegen in der Buchhandlung auf einem Extratisch aus.


„Miteinander – Füreinander“ Vorwerker Diakonie und LandFrauen

„Jeder Mensch hat einen Wert, der durch Nichts in Frage gestellt werden kann.“ So erklärte uns Hans-Uwe Rehse, früher Pastor in Burg, die Arbeit der Vorwerker Diakonie. Er freute sich sehr über Besuch von der Insel Fehmarn.

Während unseres Rundgangs durch die Textilwerkstatt und die Käserei waren wir beeindruckt von dem liebevollen Umgang zwischen behinderten und nicht-behinderten Mitarbeitern. Herr Albert Iken informierte uns in seinem Vortrag über die vielfältigen Aufgaben, die durch diese Organisation abgedeckt werden. Es gibt verschiedene Werkstätten, in denen Behinderte ca. 25 unterschiedliche Berufe erlernen bzw. ausüben können. Des weiteren werden Senioren- und Jugendhilfe angeboten, es gibt soziale Hilfen für Drogenabhängige oder Obdachlose, ein Hospiz und sogar eine Fachschule zur Ausbildung der Betreuer. Besonders empfahl uns Pastor Rehse den Martinsmarkt auf dem Gelände der Vorwerker Diakonie vom 7. bis 9. November.

Gegen Abend fuhren wir zum Briefverteilungszentrum nach Lübeck-Moisling. Gegen 18.00 Uhr treffen dort alle Briefsendungen aus dem Postleitzahlen-Bereich 23 ein. Vor allem Frauen sind dort beschäftigt und stapeln die Briefe in die Maschinen. In Windeseile sausen die einfachen Sendungen durch die Geräte, Adressen werden gelesen, ein Code wird aufgedruckt, das Porto wird kontrolliert und am Schluss landet die Sendung im passenden Kasten für den Empfängerbereich. Bis spätestens 21.00 Uhr müssen alle Briefsendungen wieder vom Hof sein zur Weiterbeförderung in die anderen Briefverteilungszentren per Auto oder Flugzeug.

Nach eine kurzen Pause, die die Damen sich nach dieser konzentrierten und lauten Arbeit wirklich verdient haben, wird dann die Post bearbeitet, die aus ganz Deutschland für den PLZ-Bereich 23 ankommt.Die Briefe laufen mehrmals blitzschnell durch die Sortieranlage, bis zum Schluss alles für jeden Briefträger passend sortiert ist. Es war beeindruckend, wie schnell und präzise die Maschinen arbeiten. Erschreckend waren der Arbeitsdruck und die Maschinengeräusche.