Oma Enkel Tag - Kekse backen am 13.12.2023

Am 13.12.23 durften wir zu Gast sein in der Inselbäckerei Böhrke.

Thomas Böhrke hat alle empfangen und dann konnte es auch schon losgehen mit der Weihnachtsbäckerei.

Die Kinder waren allle ganz motiviert und sind zum Schluss stolz mit ihren leckeren Plätzchen nach Hause gegangen.

Vielen Lieben Dank an die Inselbäckerei für den schönen Nachmittag.

Weihnachtsfeier am 12.12.2023

Am 12.12. haben wir uns zu unserer jährlichen Weihnachtsfeier im Gasthof Meetz eingefunden.

Der Saal war dank fleißiger Helfer sehr schön weihnachtlich geschmückt. Der Chor stimmte uns am Anfang mit drei Liedern weihnachtlich ein.Nach einer kurzen Begrüßung ging es auch schon mit dem ersten Teil des Duos Rosmarin und Kinkerlitz los.

Wir hörten unterhaltsame Märchen und Geschichten, die nicht unbedingt nur weihnachtlich waren. Dies wurde mit schönen Harfenklängen begleitet.

Nach einer Pause bei Kaffee und leckerem Kuchen ging es mit dem Chor weiter. Dann folgte der zweite Teil vom Duo Rosmarin und Kinkerlitz.

Am Schluß tanzten nochmal die Landfrauen.

Es war ein rundum gelungener Nachmittag, der alle gut auf Weihnachten eingestimmt hat.

Stefanie Voß-Hagen

Kopenhagen mit Tivoli am 28.11.2023

Pünklich um 09.00 Uhr sind 40 Landfrauen bei schönstem Winterwetter Richtung Dänemark nach Kopenhagen gestartet. Nach einer ruhigen Fährüberfahrt ging es mit dem Bus weiter. Um ca. 13 Uhr waren wir da. Der Bus hatte uns zentral am Tivoli rausgelassen. Nun hatte jeder Zeit bis 17 Uhr. Zuerst wurde ein bisschen durch die Stadt mit ihren weihnachtlichen Geschäften und Weihnachtsmärkten gebummelt.  Eine wirklich schöne Stadt mit hübschen Häusern und toll geschmückten Straßen und Gassen. Im Anschluss, als es langsam dunkler wurde, ging es in den Vergnügungspark Tivoli mit seinen tausenden von Lichtern. Es war so schön anzusehen, mit wieviel Liebe und wie detailreich der Park geschmückt war. Überall funkelte es und strahlte! Eine Pracht.

Nachdem wir uns alle in Weihnachtsstimmung mit Glögg, gebrannten Mandeln und der eine oder anderen Errungenschaft im Gepäck gebracht hatten, ging es gegen 17.15 Uhr wieder zurück. Auch die Rückfahrt hat ohne Probleme geklappt und um 20.30 Uhr waren wir wieder in Burg angekommen. Es war ein toller Tag gewesen!

Daniela Kleingarn

Vortrag Bäcker auf der Walz am 07.11.23

Am 07.11. trafen sich im Hofcafe Klausdorf  40 Landfrauen und 3 Männer um Geschichten aus dem Leben eines Bäckers auf der Walz zu hören.

Wir starteten mit Kaffee und einem Stück Torte. Sehr lecker!

Daniel Lorenzen, Bäcker aus Joldelund war 3 Jahre und einen Tag auf der Walz. Herr Lorenzen trug seine Wandertracht, auch wenn sie schon mal etwas geändert werden musste. ;-)

Er berichtete was er auf seiner Walz durch Deutschland, Europa, Dubai und Neuseeland alles erlebt hat. Nicht immer war er willkommen, aber die Gastfreudschaft auf seiner Walz hat eindeutig überwogen.

Es wurde sogar ein wenig musikalisch und alle stimmten mit ein.

Jetzt wissen wir alle was ein EC-Hotel ist und wo man am Besten im Bauwagen Urlaub machen kann. Nämlich bei Familie Lorenzen in Joldelund.

Es war ein sehr netter und interessanter Nachmittag mit tollen Geschichten, denen man hätte noch länger lauschen können.

Stefanie Voß-Hagen

04.10.2023 Erntedankfest

Am 4.10. diesen Jahres feierten die Landfrauen Fehmarn das Erntedankfest. Dieses Mal wurde als Location der Gemeinderaum der Burger Kirchengemeinde gemietet, die Landfrauen versuchen immer mal wieder, wechselnde Räumlichkeiten für Erntedank und die Jahreshauptversammlung zu nutzen.

Nach dem klangvollen Einstieg durch unseren Chor und dem wunderbar geschmückten Raum durch unsere Kreativgruppe wurden alle Damen in eine wohlige Stimmung versetzt.

Die humorvollen und hoffnungsbringenden Begrüßungsworte der Pastorin und Landfrau Bettina Axt begeisterten alle.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung, neben dem Chor, der leckeren Suppe von der Burgklause und den schwungvollen Tänzen unserer Tanzgruppe war vor allem der Vortrag, besser die Schilderung der Ukrainerin Elena Radionova aus ihrem Leben in der Ukrain,  aber vor allem der Monate nach Kriegsbeginn und ihrer Flucht.

Sie waren zu dritt aus Heiligenhafen gekommen, Elenas 7jährige Tochter und eine Freundin, Hanna Melnychuk, begleiteten sie. Die Freundin überraschte uns mit einem wundervollen Konzertflötenspiel und passend zu den anschließenden Tänzen der Landfrauen spielte sie spontan ein jüdisches Volkslied. Unsere Damen zeigten durch langen und lauten Beifall ihre Begeisterung. Die Mischung aus der Schilderung von der Flucht und dem einfühlsamen Flötenspiel beeindruckte alle nachhaltig.

Nach der Kürbiscremesuppe, einem Glas Wein oder Saft und dem schwungvollen Tänzen ging ein schöner Nachmittag zu Ende.

 Dörte Witt

Kulinarisch- kulturelle Stadtführung in Lübeck am 28.09.23

Am 28. September trafen sich rund 20 Landfrauen, um in Lübeck kulinarisch um die Welt zu reisen: Eat the world!

Mit dem komfortablen Schienenersatzverkehr ging es mittags Richtung Lübeck. Nach einem kurzen Fußweg zum Klingbergplatz trafen wir uns mit unserer Stadtführerin. Eine geschichtliche Einführung zu Lübecks vergangenen Jahrhunderten folgte, bevor unsere eigentliche Führung begann. Durch kleine verwinkelte Gassen, zu beschaulichen Plätzen und vor allem zu kulinarischen Besonderheiten ging es nun die nächsten 3 Stunden. Herzhaft und Süß wechselte sich durchdacht ab.

Etwas fußmüde, gut gesättigt durch Leckereien und Wissenswertes ging es abends mit dem Bus X85 wieder zurück nach Hause.

Dörte Witt

Grillen in Burgtiefe am 06.07.2023

"Wenn Engel reisen" - dieses Sprichwort passte zu uns!

Nach Sturm und Regen am Vortag kam doch noch das allerschönste Wetter raus und wir konnten uns per Fahrrad auf den Weg über Burgstaaken zum Yachthafen nach Burgtiefe machen.

In geselliger Runde wurde dort gegrillt, die leckersten Köstlichkeiten gespeist, Wein getrunken, gelacht und nette Gespräche geführt.

Fazit: Es waren rundum schöne Stunden!

Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen.

Kutterfahrt und Vortrag „Überfischung in der Ostsee“ am 26.06.2023
Trotz Wind hat uns Gunnar Gerth-Hansen mit seinem Schiff „Annika“ sicher und fast trocken von Burgstaaken bis zum Jachthafen gefahren. Das war eine sehr schöne Fahrt. Während der Fahrt haben wir einige Infos über die aktuelle Lage der Fischer im Hafen von Burgstaaken und neues über den Jachthafen in Burgtiefe erfahren.
Im Anschluss hat Gunnar zum Thema „Überfischung in der Ostsee“ noch einen sehr interessanten und informativen Vortrag gehalten. Das war ein schöner Tag.

Yvonne Hopp

Güter Tour mit dem Fahrrad am 06.06.2023

Wir starten vom Bahnhof in Burg mit 34 Landfrauen mittags Richtung Festland. Los ging es, bei bestem Wetter und mit einer kleinen Verzögerung wegen Bauarbeiten auf der Fehmarnsundbrücke, auf dem Hof Neu Schwelbek. Dort warteten schon unsere, von Sunny Bike transportierten, Fahrräder. Einige haben ihre Räder auch selber mit dem Fahrradträger und Auto aufs Festland gebracht. Unser Tour Guide, Dorothe Höper, hatte eine schöne Route für uns ausgearbeitet.

Zuerst bekamen wir noch ein paar Infos über den Hof Neu Schwelbek und durften uns dabei noch den riesengroßen Garten mit altem Baumbestand anschauen. Dann ging es auf unsere Räder und wir fuhren los. Entlang der Felder, durch ein Waldstück bis nach Seegaalendorf. Ein sehr schön angelegtes Gut mit ein paar Häusern und angrenzendem idyllischen Teich.

Unser nächster Halt war Gut Löhrsdorf. Hier erwartete uns schon Christiane Paarmann, die uns eindrucksvoll über die lange Geschichte des Gutes erzählte. Auch hier durften wir den imposanten Garten besichtigen.

Weiter ging nun Richtung Küste nach Ostermade. Auf dem Campingplatz machten wir einen kurzen Stopp. Nach einer kleinen Stärkung ging es auch schon weiter entlang der Steilküste. Was war das für eine schöner Blick! Auf der einen Seite der fast menschenleere Strand und die glasklare Ostsee, auf der anderen Seite die grünen, leicht hügeligen Felder. Und von oben der wolkenlose, blaue Himmel.

Unser nächstes Ziel war Gut Siggen. Hier erwartete uns schon der Verwalter Herr Thomas Walch. In der sich gerade noch in der Renovierung befindlichen Scheune (ein Teil ist im August 2019 abgebrannt) erzählte uns Herr Walch einiges zu der Geschichte von Gut Siggen. Das Gut gehört heute der Alfred-Töpfer Stiftung, und ist u.a. bekannt für den Siggener Kultursommer. Herr Walch selber ist in 2. Generation verantwortlich für die ca. 1000 ha umfassende Landwirtschaft. Nachdem wir uns noch ein bisschen auf dem Gut umgucken durften ging es auch schon weiter nach Gut Görtz.

Hier erwarteten uns Kaffee, Kuchen und belegte Brote. Nun überlegten wir, wie wir am besten auf die Insel zurückkämen. Aufgrund der Baustelle kam es doch zu erheblichen Verzögerungen. Drei der Landfrauen entschieden sich spontan mit Rad zurück zu fahren. Der Rest fuhr erstmal wieder nach Neu Schwelbek. Hier wurden die Fahrräder verladen, bzw. abgestellt um von Sunny Bike wieder abgeholt zu werden. Ein Teil der Gruppe hat sich wagemutig gleich in den Stau auf die Insel gestellt, der andere Teil hat noch einen Zwischenstopp beim Griechen in Heiligenhafen gemacht. Das war noch ein schöner Abschluss für diesen wirklich tollen Tag!

Daniela Kleingarn

Dorfspaziergang Dänschendorf mit Jürgen Detlef

Am 31.05.23 war es soweit. Der Dorfspaziergang mit Jürgen Detlef fand in Dänschendorf statt.
Bei bestem Wetter fanden sich über 40 Frauen und 1 Mann in Dänschendorf ein.
Auf dem Hof Carbuhn ging es los. Wir liefen durchs Dorf und hielten alle paar Meter an damit
Jürgen Detlef etwas zu den Häusern erzählen konnte. Und das war nicht wenig. Wieviel Gewerke es damals in so einem Dorf doch gab. Vom Schuster, Schlachter, Tischler bis zum Tante Emma Laden.
Sogar ein eigenes kleines Kino, ein Tanzsaal und ein Imbiss. Und viele andere. Zu manchen Personen
und Gebäuden hatte er auch lustige Anekdoten zu erzählen.
Zum Schluss sahen wir uns noch den neuen Osterhof Hofladen von Familie Giordano an.
Giacomo erzählte uns persönlich etwas über die Entstehung.
Dann ging es zurück auf den Hof Carbuhn wo wir den Nachmittag in der Scheune bei Kaffee, Kuchen
und netten Gesprächen ausklingen ließen. Familie Giordano brachte noch ein paar Leckereien
(Käse, Oliven, Brot und italienisches Olivenöl) aus dem Hofladen zum probieren vorbei. Was für ein leckeres Ende.
Bis zum nächsten Dorfspaziergang, Uta und Susi

Oma-Enkel Fahrt über Fehmarn 06.05.2023

Eigentlich sollte es eine Fahrt durch gelbe Rapsfelder mit einem strahlend blauen Himmel werden- es wurde eine Tour im warmen gelben Bus durch Regen, mit grauem Himmel!

Trotzdem war s schön!

In Strukkamp erzählte uns die Bewohnerin von ihrem Leben „mit“ einem Leuchtturm, in Westermarkelsdorf „durften“ wir den neuen Leuchtturm bestaunen und in Marienleuchte berichtete Martin, unser Busmanager, wie weit der Bau der FehmarnBeltQuerung ist.

Den Weg zum Turm in Staberdorf haben wir uns gespart: matschige Wege und Regen waren Grund genug im gemütlichen Bus zu bleiben!

Dörte Witt

Vortrag Granny Aupair 14.04.23

Am 14.4. fand ein gemeinsamer Vortrag der beiden Vereine LandfrauenFehmarn und DRK Burg in der Burger Grundschule statt. Leider waren alternative Veranstaltungen, so dass nicht so viele Zuhörer kamen…

Frau Michaela Hansen, die die Vermittlungsagentur „GrannyAupair“ in Hamburg leitet, berichtete aus ihrem Alltag. Es waren rührende, motivierende und auch nachdenkliche Geschichten… alle Frauen, die ihrem Alltag für kurze oder auch längere Zeit entflohen sind und eine neue Familie kennenlernen durften, waren sich einig: die Zeit war ein große Bereicherung!
Getränke und kleine Snacks wurden gereicht und hinterher noch etwas geplaudert… es waren schöne 1 1/2 Stunden…

Dörte Witt

Müllheizkraftwerk

Mit Helm und Sicherheitsweste ausgestattet, begann am 21.03.2023 um 15 Uhr die etwa 1,5 stündige Tour im Müllheizkraftwerk in Neustadt. Die Führung startete an der Entladestation der Müllwagen, die hier den Rest- und Gewerbemüll aus ganz Ostholstein anliefern. 30 Angestellte der insgesamt etwa 600 Mitarbeiter der ZVO sind rund um die Uhr in diesem Teilbereich der Müllentsorgung tätig. Über den Kontrollraum, der die gesamte Anlage auf Bildschirmen zeigt, gelangten wir zum Greifarm, den wir sogar selbst nach fachmännischer Anweisung bedienen durften. Der Greifarm durchmischt zunächst den angefahrenen Müll (Brandgefahr und Sperrigkeit) und gibt dann nach und nach den Unrat in 2 t Einheiten in den Schacht, der den Müll in den Brandraum transportiert. Etwa 45 Minuten dauert es, bis der Schacht einmal komplett durchgelaufen, der Müll also komplett verbrannt ist.

Die Geruchsbelastung in der kompletten Anlage war erstaunlich gering. „Nur sehr selten beschweren sich die direkten Nachbarn.“, so die sehr engagierte junge Frau Grusewski, die die Führung für uns übernommen hatte. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestverbrennungstemperatur von 800°C wird gerne auf 1000°C hochgeregelt, damit ein großer Teil der anfallenden Feinstaubabgase im Rauch gleich mit verbrennen.

Entsprechend warm ist es auch um die Technik herum. Die Abgase werden im Anschluss noch mehrmals gefiltert. Die entstehende Schlacke wird veräußert und zum Teil für Straßenbauarbeiten eingesetzt, sehr belastete Stäube werden als Sondermüll abgegeben und dauerhaft eingelagert. Einmal pro Jahr gibt es eine Revision- die komplette Anlage wird gereinigt und alle Verschleißteile werden ausgetauscht. Dies dauert immer etwa einen Monat. Die Abnehmer der Fernwärme und des produzierten Stroms sind das ansässige Krankenhaus, öffentliche Gebäude und die Anlage selbst. Überschüssige Energien werden in das allgemeine Netz eingespeist. Das Müllheizkraftwerk in Neustadt ist eines der kleinsten in Norddeutschland und kommt im Sommer, wenn immer mehr Menschen als Touristen zu uns kommen, auch an seine Grenzen. Lagerkapazitäten sind zwar vorhanden, aber die Vermeidung von Müll sollte immer oberste Priorität haben! Grundsätzlich wurde auch angeregt und erläutert, dass es sehr sinnvoll ist den gesamten anfallenden Müll möglichst kleinteilig zu sortieren, damit eine Wiederaufarbeitung zu ermöglichen. Es war eine sehr gelungene und interessante Tour.

Wiebke Philipp -Mau

Jahreshauptversammlung 09.02.2023 im Bene

Am 9. Februar fand die diesjährige Jahreshauptversammlung im Hotel Bene statt. Frau von Thiedemann und Herr Hendrik Kühlsen hielten Grußworte von Seiten der Kreislandfrauen und des Bezirksbauernverbandes.

Danach wurden alle Formalitäten wie Verabschiedung und Neuwahlen durchgeführt:

Frau Maria Meier wurde aus dem Teamvorstand verabschiedet und Frau Wiebke Philipp-Mau in diesen hinein gewählt. Frau Kirsten Feuerlein  hat sich bereiterklärt, den erweiterten Vorstand wieder zu komplettieren… wir sind wieder 10 Damen! …die beiden Damen wurden einstimmig, ohne Enthaltung gewählt.

Zum Kaffeetrinken wurden uns unglaublich leckere Kuchen und liebevoll belegte Baguettescheiben gereicht… alle Damen waren vom Team Bene total begeistert.

Nach der Stärkung trugen Steffi Voß-Hagen und Daniela Kleingarn den Jahresbericht in Wort und Bild vor.

Zum Abschluss hielt Herr Hendrik Kühlsen einen sehr informativen und unterhaltsamen Vortrag zu dem aktuellen Thema „Apfelbaumbohrer“.

Die Veranstaltung ging etwas länger als gedacht, aber es hat sich voll und ganz gelohnt- ein toller Nachmittag!

Dörte Witt

Casino Lübeck

Am Freitag, den 21.01.2023 fuhren wir mit 21 Landfrauen zum Casino (im Hotel Park Inn) nach Lübeck. Nachdem wir uns alle an der Rezeption angemeldet hatten (ohne Ausweis darf man nicht spielen) wurden wir von dem Croupier Michael freundlich begrüßt. Er zeigte uns die Räumlichkeiten und erzählte, was man alles in diesem Casino spielen kann (Roulette, Black Jack, Poker, Automaten). Es gibt dort auch einen gemütlichen „Saal“ in dem Live Bands und DJ’s an den Wochenenden Musik machen. Dieser Raum wird auch regelmäßig für Poker Turniere genutzt. Nach dem kleinen Rundgang ging es für uns in einen extra Raum in dem 2 Roulette Tische standen. Gestärkt mit einem Begrüßungsgetränk nach Wahl führte uns Michael in die Geheimnisse des American Roulettes ein. Man hat verschiedene Möglichkeiten seine Jetons (die es in verschiedenen Geldbeträgen von 1 € bis 4.500 € gibt) zu setzen: Entweder auf Farbe, gerade oder

ungerade Zahlen (von 0 – 36), auf in drei Bereiche aufgeteilte Dutzend oder mehrere Zahlen auf einmal (je nachdem wie der Jeton gelegt wird). Dann wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt und sollten unser Glück probieren. Die jeweils 3 Besten bekamen kleine Gewinne (Feuerzeug, Weinflasche, Regenschirm oder einen Einkaufschip) vom Casino. Da war bei den ersten schonmal die Freude groß.  Im Anschluss an die Führung waren für uns 2 Tische im Hoteleigenen Restaurant „La Baracca“ reserviert. Hier konnten wir nach Wahl aus der Karte (in Form eines kleinen Tablets) unser

3-Gänge Menü aussuchen. Es gab Pizza, Pasta, Fleisch, Fisch und Salate, alles nett mit kleinen Beilagen serviert. Zum Dessert gab es eine Auswahl an Eis, Küchlein, Tiramisu oder einer Käseplatte. Gut gestärkt und ein kleines bisschen aufgeregt gingen wir wieder ins Casino um unsere 11 Glücksjetons, die wir bei der Einführung von Michael in einem Geldsack bekommen hatten, beim Roulette etc. einzusetzen. Vorher wurden wir aber noch auf einen Cocktail oder ein Getränk nach Wahl eingeladen. Und dann ging es los. Erst ein bisschen zögerlich, dann wurde die ein oder andere schon etwas mutiger. Man freute sich über jeden kleinen Gewinn. Natürlich wurde auch mal verloren. Aber das gehört auch dazu. Interessant war zu sehen, dass einige Gäste größere Einsätze spielten und das teilweise an mehreren Tischen gleichzeitig. Wir waren da doch etwas zurückhaltender. Aber wer weiß, vielleicht beim nächsten Mal, wenn es wieder heißt „Rien ne va Plus- Nichts geht mehr“?  Es war für alle ein interessanter und schöner Abend und wir sind vielleicht nicht an Geld, aber zumindest an Erfahrung reicher.

Daniela Kleingarn