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Kunsttipp

 

Die dunkle Jahreszeit gilt als trist und deprimierend. So hat es auch Renate Ackermann aus Dahme empfunden, sich aber gleichzeitig Gedanken darüber gemacht, wie man die Wintermonate erhellen könnte. Das Zauberwort heißt dabei „Kunst“. Ihre Überlegung: mit Formen und Farbe Emotionen wecken und eine bunte, lebendige Strandpromenade erzeugen.

Als Mitglied im Heimat- und Kulturverein holte sie ihre Mitstreiter ins Boot und entstanden ist eine Kunstmeile, die entlang der Dahmer Promenade vom Südstrand bis zum Nordstrand führt. Auf rund 2 km Kilometern sind seit Anfang November bis Ende März an verschiedenen Stellen Kunstwerke zu sehen, die von aktuell 14 Künstlern präsentiert werden. Jetzt haben fünf der Montagsmaler aus der Petersdorfer Schule sich entschlossen an der Dahmer Kunstmeile 2020/21 auszustellen. Zu sehen sind Werke von Andrea Brinkmann, Horst Müller, Henrike Rauert, Ingeborg Schneider und Thomas Sieks. Eine von ihnen ist Marlen Axt aus Kellenhusen Sie findet die Idee unterstützenswert und nutzt die Gelegenheit, ihre Bilder kostenfrei auszustellen.

Als Ausstellungsräume dienen beispielsweise Fensterfronten oder Flächen in Restaurants. Schwerpunktzentren sind das Haus des Gastes, die Seebrücke und das StrandSPA. „Es entwickelt sich langsam, aber die Resonanz ist bislang nur positiv“, erklärt Renate Ackermann.

Für die Künstler bietet sich damit eine große Möglichkeit, sich in der Pandemie-Zeit trotzdem der Öffentlichkeit zu zeigen. Momentan sind es insgesamt rund 70 Objekte, die in der Ausstellung sind. Im Laufe der Zeit wird es immer zu wieder Veränderungen kommen, um eine möglichst breite Vielfalt zu präsentieren.

Nähere Informationen finden Sie auf der folgenden Internetseite:

https://www.wirliebendahme.de/2020/11/08/dahmer-kunstmeile-2020-2021/

Und auf Hof Klostersee ist der Hofladen geöffnet, ob Kaffee und Kuchen angeboten wird, wissen wir nicht. Sonst evtl. heißen Tee und eine Decke für ein „künstlerische Pause“ mitnehmen.

Wir konnten es bei herrlichem Sonnenschein genießen und nun empfehlen. Ellen und Jens-Peter

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